Wann ist Osteopathie für Ihr Pferd sinnvoll?
Wenn Ihnen folgende Dinge aufgefallen sind:
- Ihr Pferd wirkt steif, andauernd oder vorübergehend und kann mit
Reiterhilfen nicht viel anfangen. - Es hält seinen Kopf-, Schweif- oder Hals in Ruhe oder bei der Arbeit gerne in eine Richtung schief.
- Es ist gestürzt, wurde tierärztlich untersucht, aber es geht ihm immer noch nicht wieder gut.
- Oder es befindet sich in der Rehabilitation und Sie möchten sicher gehen, dass das antrainieren gut von statten geht.
- In Zusammenarbeit mit Hufbearbeitung und Tierarzt möchten Sie eine neue Basis legen, eine osteopathische Behandlung kann dies unterstützen.
- Sie erkennen deutliche Schmerzanzeichen und möchten wissen, wo diese herkommen.
- Aufrichtung, Biegung, Geraderichtung, Losgelassenheit oder Versammlung fallen Ihrem Pferd trotz gutem Training schwer. Eventuell Sind Ihnen auch Taktunreinheiten aufgefallen.
- Hufpflege ist jedesmal ein Balanceakt und fällt Ihrem Pferd schwer.
- Ihr Pferd hat ein Leistungstief oder verweigert ohne offensichtliche Gründe an einem Hindernis.
Was darf ich von einer Behandlung erwarten:
- Begutachtung des Pferdes in Ruhe und Bewegung
- Untersuchung aller Gelenke und zugänglichen Körperstrukturen
- Behandlung der betroffenen Strukturen z.B. mit Manipulationen, Reflex- und Faszientechnik sowie Mobilisation, Dehnung und Massage
- Auskunft darüber, ob alle gefundenen Störungen erfolgreich beseitigt wurden
- Auskünfte bezüglich Sattel, Hufe und Zähne
- Hinweise, wie mit dem Pferd in nächster Zeit gearbeitet werden soll
- Pferdegerechter Umgang
Wie geht es nach der Behandlung weiter:
Selbstgewählte Bewegung ist sehr wichtig und Ihr Pferd sollte mindestens 48 Stunden Erholungszeit bei eben dieser frei wählbaren Bewegung bekommen.
In dieser Zeit auch bitte nicht Reiten. Andere Maßnahmen wie Spaziergänge oder longieren auf der ganzen Bahn mit verlagernden großen Zirkeln sind nach Absprache möglich.
Wir können gerne zusammen einen individuellen Trainingsplan besprechen.